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Kultur.Service Bamberg für Schulen und Kitas

RückAusblicke des KS:BAM

Wir schauen zurück auf unsere (kulturellen) Höhepunkte 2019

veröffentlicht am 04.12.2019

Nicole Uthe-Schlosser

Mein kultureller Höhepunkt in diesem Jahr waren gleich zwei: in Bamberg das Tanz-Theaterstück ZEIT:LOS zu erleben und in meinem Urlaub das langersehnte Worpswerde zu erkunden. In diesem Ort den „Altmeistern“ näher zu kommen war einfach wunderbar! In die unterschiedlichen Lebensläufe und Künste mit viel Zeit einzutauchen hat mich sehr begeistert, entspannt und motiviert.
Bei ZEIT:LOS war ich von Anfang an sofort gefangen und habe die Zeit tatsächlich verloren. Der Ort, die Gönningerkapelle, war perfekt gewählt und die Tänzerinnen und Tänzer haben dem gleich gezogen. Das Stück hat zudem so unbeschreiblich viel ausgelöst. Hierfür kann ich nur „Danke“ sagen, dass ich dabei sein durfte.
Inhaltlich war es für mich beim KS:BAM auch ein sehr emotionales Jahr. Ich durfte viele Menschen kennenlernen und wiedersehen, die mich unglaublich inspiriert und weiterentwickelt haben. Das Gefühl, mit Menschen durch gleiche Werte, Überzeugungen und Weltansichten in so kurzer Zeit Verbundenheit und Nähe aufzubauen – unbezahlbar.
Und das ist es auch, was ich mir für das nächste Jahr und auch weitergehend wünsche: Begegnungen auf Augenhöhe mit meinen Mitmenschen, besonders auch mit Kindern und Jugendlichen, mit Tieren und der Natur. Und Kulturelle Bildung ist hierfür die für mich beste Arbeits-, Denk- und Lebensweise.

 

Gudrun Lange
Ich arbeite seit Mai 2018 für den KS:BAM – das heißt, ich bin noch relativ frisch. Die Arbeit ist superspannend, aber mitunter auch herausfordernd, weil sehr viele, sehr unterschiedliche Aufgaben gleichzeitig anstehen. Was mich auf dieses Jahr zurückblickend freut und bewegt, ist, dass in dieser kurzen Zeit beständige Arbeitspartnerschaften entstanden sind:
*sei es mit meiner Chefin, mit der das Aushecken von Projekten und Strategien so synergetisch von statten geht
*sei es mit der Schulrektorin, die mich beim Eintreffen beim KS:BAM-Fortbildungstag gleich umarmt, da unser gemeinsames Argumentieren beim vergangenen Pressetermin noch so präsent ist
*sei es mit dem Krippenkind, mit dem ich vor 8 Monaten zweimal getanzt habe und das sich heute noch an mich erinnert,
*sei es mit dem Kulturpartner, der zweifach angefragt ist und alles Mögliche möglich macht, um das Schulfest zu einem gelungenen werden zu lassen
*sei es mit der Lehrkraft, die für ihre Klasse das beste Kultur.Klassen-Programm zusammensucht und ihre Auswahl im Dialog solange abwägt und bewegt, bis es passt
*sei es mit den Kulturpartnern, die mit uns gemeinsam denken, reflektieren und sich austauschen, bis die Köpfe rauchen, damit wir die Strukturen verbessern können
*sei es die Kollegin aus dem Bildungsbüro, mit der ich Ideen gleichzeitig auf Vision und Machbarkeit abklopfen kann.
Ich freue mich auf noch mehr davon: von Respekt getragene und auf ähnlichen Ideen gestützte Kooperationen mit genügend Raum, um für die eigenen Überzeugungen zu argumentieren.
Auf ein gekonnt zusammenwerkelndes neues Jahr!

 

Simone Becker
Als ich im August dieses Jahres in ein zweimonatiges Praktikum beim KS:BAM startete, an das sich danach eine kleine Mitarbeit anschloss, war ich sofort begeistert von der positiven Energie, die das gesamte Team und seine Arbeit begleitet. Der KS:BAM ist eine kreative Ideenschmiede, in der alle mit viel Engagement, Tatkraft und Leidenschaft für die Sache, die Kulturelle Bildung also, bei der Arbeit sind. Und er ist ein Arbeitsplatz, für den ich jeden Morgen gern aufstehe. Die Arbeit beim KS:BAM ist für mich als neues Teammitglied also selbst schon ein Jahreshighlight!
Ein weiteres Highlight liegt nun schon einige Monate und ein paar Grad zurück: das Kontakt Festival 2019! Seit einigen Jahren bin ich großer Fan dieses wunderbaren Festivals, und auch dieses Jahr war ich wieder begeistert von Ausstellungen, Workshops, Essen, Musik und der gesamten tollen Festivalerfahrung auf dem Gelände der Lagarde-Kaserne! Für 2020 wünsche ich mir, dass das Kontakt Festival einen neuen Veranstaltungsort findet, damit es genauso schön wie bisher weitergeführt werden kann. Und ich wünsche mir weitere spannende Arbeitserfahrungen, wie ich sie beim KS:BAM erleben durfte!

 

Kristin Löchle
Das Jahr 2019 ist für mich geprägt von Wandel, Umbruch und jeder Menge neuer Erfahrungen und Erlebnisse. Im Frühjahr ist ein schöner Lebensabschnitt für mich zu Ende gegangen: Ich habe mein Studium in Erlangen abgeschlossen. Aber jedes Ende bedeutet auch ein Neuanfang. „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“
Verzaubert hat mich bei diesem neuen Anfang der KS:BAM. Was für ein großes Glück ich habe, dass ich seit Mitte August mit dem wundervollen KS:BAM-Team arbeiten darf! Und, dass ich meinen Beitrag leisten kann, Kinder und Jugendliche mit allerhand Kultur bekannt zu machen und sie dadurch dann vielleicht auch ein kleines bisschen verzaubert werden.
Für das kommende Jahr wünsche ich mir, dass ich mir genug Zeit nehme, Projekte in den Kultur.Klassen zu besuchen. Ich würde mich freuen, dort die Begeisterung der Kinder und Jugendlichen hautnah miterleben zu können.

 

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