Walderleben

Auf sinnliche und künstlerische Weise den Wald erleben

Selina Bock

Zurück zur Übersicht Zum Kulturpartner:innen Profil
BNE Hohe Partizipation

Projektbeschreibung

  • 1. Termin, 1 Doppelstunde:
    Wir lernen uns kennen und stimmen uns auf den Wald ein. Wir machen einführende Spiele und Übungen, erwecken und erkunden unsere Sinne.
  • 2. Termin, 2–3 Doppelstunden: 
    Wir gehen in den Wald. Spielerisch erleben wir den Wald mit allen Sinnen. Wir lernen den Duft der Bäume kennen, machen ein Fühl-Quartett, entdecken den Waldboden als Ort zahlloser Schätze, erschaffen ein Waldorchester und erspüren den Wald mit nackten Füßen und verschlossenen Augen usw.
    Mit theaterpädagogischen Mitteln überlegen wir gemeinsam, welche Tiere, Zauberwesen und Beschützer hier leben, und sammeln Naturmaterialien, die uns helfen, uns in diese Waldbewohner zu verwandeln. Es besteht die Möglichkeit, in Gruppen kleine Stücke zu erfinden und sich gegenseitig vorzuspielen.

Zielsetzung

  • Sensibilisierung für die Bedeutung des Waldes
  • Förderung von Selbstwahrnehmung und Selbstkompetenz
  • durch Erkennen und Erfahren Hinführung zu umweltgerechterem Handeln
  • Förderung von Bewusstsein für die Bedeutung des eigenen Handelns
  • Gewinn von interdisziplinären Erkenntnissen

Bildungseinrichtung(en)

Grundschule, Förderschule (1–4)

Bezug zum Lehr-/Bildungsplan

  • „Die Themen Umweltbildung und Globales Lernen sind als zentrale Querschnittsthemen allen Lernbereichen des Heimat- und Sachunterrichts eingeschrieben.“
  • „Handlungsorientierte und direkte Begegnungen (mit Menschen, Tieren und Pflanzen, Naturphänomenen, Werkzeugen, Gegenständen und Bauwerken auch an außerschulischen Lernorten) unterstützen die Kinder dabei, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf ihren Alltag zu übertragen und diesen zunehmend selbständig zu bewältigen.“
  • „Kompetenzerwartungen: Die Schüler:innen ... beschreiben, was ihnen in Räumen auffällt, wie sie ihre Umwelt empfinden und was ihnen bedeutsam ist.“

Nachhaltigkeitsziele

Von den Wurzeln bis zur Krone sind Wälder das Zuhause unzähliger Tiere. Sie verhindern Erosionen, Erdrutsche und Lawinen. Sie speichern Wasser im Boden und sorgen wie eine Klimaanlage für ausgewogene Temperaturen in ihrem Inneren. Sie speichern CO2 und produzieren Sauerstoff. Wälder sind für das Leben auf unserem Planeten von ungeheurer Wichtigkeit und sie sind gefährdet. Der Klimawandel und die damit einhergehenden Dürren der letzten Jahre haben dem Wald bereits stark zugesetzt.

Aber wie soll man den Wert des Waldes schätzen lernen, wenn man ihn nicht erlebt? Stadtkinder haben nur selten die Möglichkeit dazu. Mit diesem niedrigschwellig zugänglichen Programm soll Kindern die Möglichkeit gegeben werden, die Schönheit des Waldes sinnlich zu erleben. Die Erfahrung, sich in Waldbewohner hineinzuversetzen, zu überlegen, welche Bedürfnisse sie haben, rückt den Wald noch ein Stück näher an die Kinder heran. Am Ende des Workshops nimmt jede und jeder ein Stück Wald mit nach Hause.

Alter der Teilnehmer:innen 7–10 Jahre
Jahrgangsstufe 2.–4. Klasse
Beteiligte max. 25 Teilnehmende
Dauer 2 Termine: 1. Termin mit 1 Doppelstunde in der Schule, 2. Termin mit 2–3 Doppelstunden im Wald
Projektzeiten nach Absprache
Projektort(e) Schule und Wald
Projektform(en) Workshop
Sonstiges Bitte mitbringen: Festes Schuhwerk und Kleidung, die schmutzig werden kann, Sitzunterlage

Kosten

300–400 € für 2 Doppelstunden

Buchung

Buchung über den KS:BAM via

Buchungsformular für Kitas

Buchungsformular für Schulen

Kontakt

Informationen zur Kontaktaufnahme finden Sie im Kulturpartner:innen-Profil