Sonneberg als Weltspielwarenstadt

Interaktive Führung zum Thema Spielzeug

Deutsches Spielzeugmuseum in Sonneberg

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Hohe Partizipation Sozialkompetenz

Projektbeschreibung

Warum nannte man Sonneberg die Werkstatt des Weihnachtsmannes? Wie lebten die reichen Kaufleute und wie die armen Spielzeugmacher? Wie sah das Spielzeug damals aus? Eine Heimarbeiterstube, ein herrschaftliches Zimmer, Dioramen, Hörstationen und Originalspielzeuge helfen, diese Fragen zu klären. Wahlweise kann ein kreativer Workshop die Aktion abschließen.

Zielsetzung

Als außerschulischer Lernort bietet das Projekt im Deutschen Spielzeugmuseum die Chance, sich handlungsorientiert mit den Themen „Leben, Arbeiten und Spielen früher“ auseinanderzusetzen. Das Früher wird in Beziehung zur heutigen Lebenssituation der Schülerinnen und Schüler gesetzt. Der kreative Workshop vertieft das gelernte Thema. Dabei wird vorwiegend mit nachhaltigen Materialien wie Papiermaché oder Holz, die für die Spielzeugherstellung wichtig waren, gearbeitet.

Bildungseinrichtung(en)

Grundschule, Förderschule (1–4), Förderschule (5–9), Mittelschule, Real- und Wirtschaftsschule, Gymnasium

Bezug zum Lehr-/Bildungsplan

Grundschule:  Heimat- und Sachunterricht: 3. / 4. Klasse

  • „Dauer und Zeit“: regionale Geschichte, Geschichte des / eines Spielzeuges
  • „Technik und Kultur: Arbeit, technische und kulturelle Entwicklung“: Handwerkliche Fertigung und Massenproduktion 

 

Förderschule: 1.-4. Klasse

  • „Zeit und Wandel“: Geschichtliche Epochen und Ereignisse
  • „Technik und Kultur“: Kulturelle Entwicklungen reflektieren

 

Weiterführende Schulen: 8. Klasse
Thema Heimarbeit, Kinderarbeit und Industrialisierung im 19. Jahrhundert

Alter der Teilnehmer:innen 8 - 14
Jahrgangsstufe 3. + 4. Klasse bzw. 8. Klasse
Beteiligte 24
Rolle der Lehr-/Pädagogischen Fachkraft Aufsichtspflicht
Dauer 2 - 4 Schulstunden, je nach Workshop
Projektzeiten Dienstag - Donnerstag, ab 9 Uhr (wir öffnen für Gruppen nach Absprache auch vor den regulären Öffnungszeiten)
Projektort(e) Deutsches Spielzeugmuseum in Sonneberg
Projektform(en) Ausstellungsbesuch, interaktive Führung mit Workshop
Sonstiges Das Museum ist barrierefrei, eine Behindertentoilette ist vorhanden. Mehrere – ebenfalls barrierefreie – Spielbereiche laden zum Bleiben im Museum ein. Im Außenbereich gibt es einen kleinen Spielplatz. Ein Raum, um Brotzeit zu machen, ist im Museum vorhanden Es finden wechselnde Sonderausstellungen statt. Ein Kurzfilm (12 Min.) führt in die Geschichte der Spielzeugstadt Sonneberg und die der Sammlung ein. Die Schaugruppe »Thüringer Kirmes« wird halbstündlich mit einer Klanginstallation präsentiert. Die ständige Ausstellung ist selbstführend gestaltet. Man kann kostenlos Audioguides in Deutsch, Englisch und für Kinder herunterladen. Kinder ab 8 können sich mit dem kostenlosen Ratespiel „Spielzeug für Entdecker“ selbständig auf Erkundungstour durch das Museum begeben. Der Fragebogen kann an der Kasse abgegeben werden und die Bögen mit der richtigen Lösung nehmen an einer Verlosung teil. Zehn Gewinnern winken schöne Spielzeugpreise.

Kosten

2 €/Kind + Kosten für den Workshop (wahlweise) + 2 € Eintritt pro Person, auch die Begleitpersonen zahlen ermäßigten Eintritt (unter 10 Personen: 4 € Kinder / 6 € Erwachsene)

Buchung

Buchung über den KS:BAM via

Buchungsformular für Kitas

Buchungsformular für Schulen

Kontakt

Informationen zur Kontaktaufnahme finden Sie im Kulturpartner:innen-Profil