Kinderlieder singen

Mitmachkonzert mit "Bauklötze Staunen"

Theater des Staunens – Patrik Lumma

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BNE Hohe Partizipation Sozialkompetenz Interkulturelle Kompetenz Sprachförderung Teambuilding Konfliktlösung & Gewaltprävention

Projektbeschreibung

Seit die Musikindustrie die Kinder als lukratives Zielpublikum entdeckt hat, geraten die traditionellen Kinderlieder zunehmend in Vergessenheit. Das ist schade, weil gerade diese Lieder die Grundlage für unsere ganze Musikkultur sind. Darum singen wir wieder die schönen alten Volks- und Kinderlieder wie: „Bi-ba-Butzemann“, „Auf unsrer Wiese stehet was…“ und „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“.
Genau so, wie sie früher gesungen wurden: Akustisch und unverstärkt. Mit Gitarre, Geige – auch mal mit Flöte oder Mandoline begleitet. Zum Zuhören und Mitsingen. Manchmal auch zum Mit-klatschen oder -tanzen. Schlicht und schön.

Künstlerinfo:
„Bauklötze staunen“
Patrik Lumma – Violine, Gesang, Mandoline, Gitarre
Reinhard Sures – Gitarre, Gesang, Flöte

Die Folkmusikgruppe „Bauklötze staunen“
Es gibt sie noch. Die Tradition der Spielleute. Musik, die von Musiker zu Musiker weitergegeben wird. Von Ort zu Ort, von Land zu Land. So kommt es, dass zwei Musiker aus Franken irgendwann angefangen haben, irische Folkmusik zu machen, obwohl sie niemals in Irland waren. Und dazu auch deutsche, bretonische, schwedische und italienische Lieder, Tänze und Balladen, die schon seit Jahrhunderten auf Reisen sind. Am Anfang stand ein Faible für handgemachte Musik mit Geige, Gitarre und Gesang – Hausmusik am Feierabend. Inzwischen spielt das Abtsdorfer Duo Reinhard Sures und Patrik Lumma seine Musik, zu der man auf der Straße tanzt und bei der Arbeit singt, bei Feiern und Festen und vor kleinem und großem Publikum.

Zielsetzung

  • Traditionspflege ist die Weitergabe des Feuers und nicht der Asche.
  • Wir wollen zeigen, wie viel Spaß in den alten Liedern, Sing-, Kreis- und Klatschspielen steckt.
  • Die neuere Hirnforschung hat gezeigt, dass gerade diese alten Mitmach-Lieder und Spiele hochwirksam für die Gehirnentwicklung sind (Psychomotorik).
  • Etliche alte Kinderlieder sind eigentlich vertonte Sprechübungen. Das hilft beim Sprechen lernen als auch beim Zweitspracherwerb.
  • Auch in den einfachen Liedern werden wichtige musikalische Grundlagen gelegt. So wird z. B. mit "Alle meine Entchen" die Dur-Tonleiter geprägt.
  • Gemeinsames Singen ist ein hocheffektives Team- und Gruppentraining. Wir zeigen, wie einfach das zu haben ist.
  • Übung macht den Meister. Wir verstehen unser Angebot als Impulsgeber für eigenes Forschen, Singen und Spielen in den Einrichtungen und Schulen.

Bezug zum Lehr-/Bildungsplan

vgl. Ziele

Nachhaltigkeitsziele

3, 4: unmittelbar
5, 13, 14 15: In den alten Kinderliedern wurden Rollenmuster klar festgelegt. Das passt heute so wenig, wie die beschriebenen Tätigkeiten der alten Berufe und der bäuerliche Jahreskreislauf, bietet aber jede Menge Anlass zu interessanten Gesprächen: Wie es heute ist, warum es anders ist und was können wir noch besser machen?

Bildungseinrichtung(en)

Krippe, Kindergarten, Grundschule, Förderschule (1–4)

Alter der Teilnehmer:innen 2 - 11
Jahrgangsstufe 1 - 4
Beteiligte 98
Rolle der Lehr-/Pädagogischen Fachkraft mitsingen, mitmachen und wenn wir wieder weg sind: weitermachen
Dauer 0.5 – 2 KUBIS
Projektzeiten keine Einschränkungen
Projektort(e) Einrichtung bzw. Schule
Sonstiges Besondere musikalische Wünsche bitte vorher absprechen. Wir passen das Programm an das jeweilige Zielpublikum an. In einer Kinderkrippe spielen und singen wir andere Lieder als vor Viertklässlern.

Kosten

200 € bis 500 € je nach Aufwand, auf Anfrage

Buchung

Buchungsformular für Kitas

Buchungsformular für Schulen

Kontakt

Informationen zur Kontaktaufnahme finden Sie im Kulturpartner:innen-Profil