Thomas Kastura – Freier Schriftsteller
Lesung aus dem Jugendroman „Warten aufs Leben“, danach Diskussion über die Themen des Romans, über literarisches Schreiben und Berufe rund um die Buchproduktion, Beantwortung von zumeist zahlreichen Fragen.
Einer tödlichen Krankheit ins Auge zu sehen, ist für jeden Menschen hart. Im Alter von 15 Jahren befürchten zu müssen, HIV-positiv zu sein und vielleicht AIDS zu bekommen, ist jedoch mehr, als die junge Tara zunächst verkraften kann. Ein ungeschützter „Risikokontakt“ auf einer Party, ein erster AIDS-Test mit besorgniserregendem Ergebnis – Tara glaubt, vor dem Abgrund zu stehen …
Doch erst ein weiterer Test wird Gewissheit bringen. Drei Monate. So lange dauert es, bis Tara weiß, ob sie HIV-positiv ist oder nicht. In dieser Zeit durchläuft sie Höhen und Tiefen, erfährt Hilfe und Ablehnung. Wie reagieren Eltern, Freunde, Schule, ihre Umgebung? Was kann sie tun, um mit der Bedrohung fertig zu werden? Wie soll sie mit ihrer Sexualität umgehen? Tara stellt sich der Herausforderung. Sie nimmt ihr Leben in die Hand.
Der realitätsnahe Roman spielt in Bamberg.
„Thomas Kastura erzählt mitreißend und leidenschaftlich, lässt an Taras Schicksal teilhaben und zeigt, wie nahe Unbeschwertheit und Unglück beieinander liegen.“ (Anke Maren Koester, Brigitte)
Förderschule (5–9), Mittelschule, Real- und Wirtschaftsschule, Gymnasium, Berufliche Schule
Gesundheit und Wohlergehen, Hochwertige Bildung, Geschlechtergleichheit, weniger Ungleichheiten
Alter der Teilnehmer:innen | ab 12 |
Jahrgangsstufe | 7 |
Beteiligte | 100 |
Dauer | 2 Schulstunden pro Lesung, ggf. mehrere Termine an einem Tag |
Projektzeiten | jederzeit |
Projektort(e) | in der Schule |
Projektform(en) | Lesung und Diskussion |
nach Vereinbarung
Buchung über den KS:BAM via
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