Projektbeschreibung

Jüdisches Leben in Bamberg

Bereits ab dem 12. Jahrhundert existierte eine jüdische Gemeinde in Bamberg. Ihre Synagoge wurde nach dem ersten Progrom in eine Marienkirche umgewandelt. Was war eine „Schutzjude“ und wie verhielten sich Bambergs Herrschende gegenüber den Jüdinnen und Juden? Der Alltag der jüdischen Bevölkerung Bambergs durch die Jahrhunderte wird während des Rundgangs ebenso betrachtet, wie die Ereignisse der NS-Zeit. Zudem thematisiert er auch den Aufbau der jüdischen Gemeinde von der Nachkriegszeit bis heute.

Zielsetzung

Der Rundgang arbeitet mit erlebnisorientierter Wissensvermittlung an Originalschauplätzen.

Bezug zum Lehr-/Bildungsplan

Ethik, Religion, Sozialkunde, Geschichte

8. und 9. Klasse: Begegnung mit dem jüdischen Glauben, Bereicherung durch Verschiedenheit.

10. bis 12. Klasse: Entstehung und Wirkung von Feindbildern in der Gesellschaft.

Projektform(en)

Der geschichtsdidaktische Rundgang unterstützt anhand von Bildmaterial die Vorstellungskraft der Schüler:innen.

Bildungseinrichtung(en)

Mittelschule, Real- und Wirtschaftsschule, Gymnasium, Berufliche Schule

Alter der Teilnehmer:innen	ab 13 Jahren
Jahrgangsstufe	ab der 8. Klasse
Beteiligte	30
Rolle der Lehr-/Pädagogischen Fachkraft	Die Lehrkraft/ Pädagogische Fachkraft begleitet den Rundgang als eine für die Gruppe/ Klasse in ihrer Aufsichtspflicht verantwortliche Person.
Dauer	1.5 – 1.5 KUBIS
Projektzeiten	Das Angebot ist ganzjährig am Vormittag oder Nachmittag buchbar, Dauer des Rundgangs ca. 1,5 bis 2 Stunden
Projektort(e)	Bamberger Altstadt, verschiedene zusammenhängende Stationen, an denen Geschichte mit den Standorten verknüpft wird
Projektform(en)	Der geschichtsdidaktische Rundgang unterstützt anhand von Bildmaterial die Vorstellungskraft der Schüler:innen.
Sonstiges	Unser Jahresprogramm enthält alle Angebote mit entsprechender Kurzbeschreibung. Außerdem bietet die Internetseite zahlreiche Informationen: www.geschichte-fuer-alle.de