Theater des Staunens – Patrik Lumma
„Theater ist Behauptung“ habe ich auf der Schauspielschule gelernt. Aber als vollbärtiger Mann mit über 1,90 m Körpergröße zu behaupten, man wäre ein hutzeliges fränkisches Marktweibla, ist schon ein starkes Stück. Und ein Riesenspaß! Denn wenn die Leute einem DAS abnehmen, kann man ihnen ALLES erzählen.
Was als lustiger Einfall für einen Walkact auf der Thurnauer Rosenmesse begann, hat inzwischen Kultstatus: Des Marktweibla derf nimmer fehln.
Von Anfang an dabei waren auch die Geige, die Liedla und das Märchenerzählen für die Kinder. So ein Marktweibla kommt ja viel herum und hat daher immer ein „Gschichtla“ zu erzählen: zum Beispiel von dem großmäuligen Schneider, der es mit allen Körben in den 5.Stock bestellt hat, alle Marmeladen probiert und am Ende einen Löffel Mus gekauft hat; oder von dem Kind, was in ihrem Dorf – also do, wos Marktweibla hea kummt – mit einer Glückshaut geboren wurde …
Inzwischen ist das Marktweibla überall in Franken (also da, wo man das Fränkisch auch versteht) zu treffen, auch bisweilen in Schulen und Kindergärten.
Kindergarten, Grundschule, Förderschule (1–4), Förderschule (5–9), Mittelschule, Real- und Wirtschaftsschule, Gymnasium
Alter der Teilnehmer:innen | ab 5 |
Jahrgangsstufe | 1 - 13 |
Beteiligte | 100 |
Rolle der Lehr-/Pädagogischen Fachkraft | aktive Teilnahme während der Präsentation, Vertiefung des Stoffes |
Dauer | 1 – 3.5 KUBIS |
Projektzeiten | keine Einschränkungen |
Projektort(e) | geeigneter Raum in der Kita oder Schule |
meistens 5 € / Kind, mindestens 200 €
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