Jan Burmester: Kunst – Gestaltung – Bildung
Mit einem geschlossenen Auge lässt sich flächiger sehen.
Wie verläuft eine Linie für unsere Augen „tatsächlich“ – also eben nicht „gedacht“: nach oben oder nach unten?
Gegenstände werden durch eine Wand teilweise verdeckt? Hier entsteht viel räumliche Wirkung, die wir uns zum Zeichnen zunutze machen können!
Nach diesem kleinen Aufwärmen über unser „bloßes“ Sehen zeichnet jede:r Teilnehmende mit weichem Stift in ein eigenes Leporello aus ansprechendem Zeichenkarton eine einfache individuelle „Blickgeschichte“: räumliche Ausschnitte aus eigenem Blickwinkel, an gemeinsam aufgesuchten Orten im Schulgebäude.
So entstehen comic-artige Abläufe von gezeichneten Situationen, die in ihrer Verschiedenheit gewürdigt werden und gleichzeitig – aneinander gefügt – einen großen Gesamtzusammenhang ergeben.
Workshop
Grundschule, Förderschule (1–4), Förderschule (5–9), Mittelschule, Real- und Wirtschaftsschule, Gymnasium, Berufliche Schule
Alter der Teilnehmer:innen | ca. ab 8 |
Jahrgangsstufe | 3 - 13 |
Beteiligte | 26 |
Rolle der Lehr-/Pädagogischen Fachkraft | Interesse & nicht-wertende Beobachtung, einfache Unterstützung |
Dauer | 1 – 5 KUBIS |
Projektzeiten | variabel |
Projektort(e) | in der Einrichtung, im Klassenraum, im Schulgebäude und seinen Außenbereichen |
Projektform(en) | Workshop |
Sonstiges | Die Materialien werden gestellt. Alle Teilnehmenden erhalten ein handgefertigtes Leporello, circa A5. Bei entsprechender Witterung wird auch der Außenbereich des Bildungsortes einbezogen. Es ist hilfreich und besonders spannend, wenn zu mehreren verschiedenen Bereichen im Gebäude Zugang ermöglicht wird. Das Projekt lässt sich in Absprache zu einem Projekt „Freie Kreativität“ entwickeln, dessen Grundlage das Medium Zeichnen bleibt, wobei Zeichenmedien, Bildträger, Dimensionen etc. aber variieren können. |
95 € je KUBIS, 10 € Fahrtkostenpauschale außerhalb Bambergs, zzgl. Materialkosten nach Absprache
Informationen zur Kontaktaufnahme finden Sie im Kulturpartner:innen-Profil