Bamberg zum Anfassen / Erlebnis Weltkulturerbe
Warum ist Bamberg Welterbe? Für was ist Bamberg Welterbe geworden? Ist das so einfach zu benennen? Wo sieht man das? Welche schützenswerten Komponenten hat Bamberg materiell und immateriell? Gibt es Gefahren für das Welterbe? Was können die Schüler:innen, die Erwachsenen, die Gesellschaft für das Welterbe tun?
Die Führung beschäftigt sich für die Grundschulkinder niedrigschwellig mit Kernfragen rund um das Weltkulturerbe Bamberg. Folgendes wird den Fähigkeiten und der Aufmerksamkeitskurve der Schüler:innen angepasst.
Im Besucherzentrum wird den Fragen nachgegangen: Was bedeutet Welterbe? Was ist ein Weltkulturerbe? Beispiele für die Geschichte und Teile des Weltkulturerbes werden im Vortrag und interaktiv gezeigt.
Im Stadtraum wird durch Wiederholung und Präsentation der „realen Orte“ ein Wirklichkeitsempfinden geschaffen. Zugang zum erweiterten Fragenkomplex wird im Lauf des Weges geschaffen
Die Aufnahme der Inhalte der interaktiven Stationen des Besucherzentrums kann überprüft und vertieft werden sowie im Falle des Falles Bewusstsein und aktiverer Umgang („herumdaddeln“ ohne Inhalte zu rezipieren) mit interaktiven Stationen in Museen trainiert werden.
Ein Suchspiel am Anfang der Führung sorgt für Aufmerksamkeit und schafft in Kleingruppen die Möglichkeit bereits Gehörtes zu verknüpfen, vielleicht bereits Fragen zu generieren.
Der Weg führt zum Alten Kanal, Aspekt Wasser und Handwerke am Wasser sowie zum Mittelalter-Etagenhaus Obere Brücke 2 von unten (Wiedererkennen des Objektes aus dem Besucherzentrum?)
Die Verschmutzung des Welterbes mit Graffitis und Müll (hübsches Rattenbild?!) kann hier sehr gut angesprochen werden.
Am Kranen geht es um die Geschichte städtischer Funktionsareale wie Handelswege zu Land und zu Wasser sowie um die Zünfte anhand der Fischer und Schiffer (Kropf) mit Bezug auf die Bedeutung heute (Stichwort Kontiuität, Tourismus).
Die nächste Station ist mit den Handelswegen eng verknüpft: der Grüne Markt. In Bezug auf die Bamberger Gärtner:innen darf Süßholz oder in Bezug auf die Bäcker:innen „Hörnla“ genascht werden. Hier kommt auch Wandel und Veränderung im Welterbe in den Fokus.
Auf der Oberen Brücke ist wieder die Hausnummer 2 Thema, diesmal von oben, und die Besonderheit von Gebäuden am und mit dem Rathaus auf dem Wasser.
Das Bibrahaus bietet auf dem Weg zum Domberg wieder einen Rückbezug zum Welterbebesucherzentrum.
Kernkompetenzen der Schüler:innen in Bezug auf das Weltkulturerbe – ihre Heimat- bzw. Kreisstadt – stärken:
Geschichte
Wirtschaft
Soziales
Hochwertige Bildung
nachhaltiger Konsum und Produktion
Mitmach-Stadtführung
Grundschule, Förderschule (1–4), Förderschule (5–9)
Alter der Teilnehmer:innen | 6 - 10 |
Jahrgangsstufe | 1 - 4 |
Beteiligte | 25 |
Rolle der Lehr-/Pädagogischen Fachkraft | Aufsichtspflicht |
Dauer | 1 – 1 KUBIS |
Projektzeiten | zu Schulöffnungszeiten |
Projektort(e) | Bamberger Innenstadt, Welterbezentrum |
Projektform(en) | Mitmach-Stadtführung |
auf Anfrage
Informationen zur Kontaktaufnahme finden Sie im Kulturpartner:innen-Profil