Ästhetisches Forschen mit Kunst und Natur

Es gibt täglich Neues zu entdecken, ungewohnte Blickwinkel und unerhörte Geschichten zu erzählen.

Karin Bergdolt, Bildende Künstlerin

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BNE Hohe Partizipation Sozialkompetenz Interkulturelle Kompetenz Sprachförderung Teambuilding

Projektbeschreibung

Ästhetische Forschung mit Kunst und Natur bedeutet, ergebnisoffen einen sinnlichen und experimentellen Erfahrungsprozess zu starten und die daraus resultierenden Ergebnisse in eine bildnerische Sprache zu übersetzen. Die dafür notwendige Struktur sind gegeben durch: zeitliche Vorgaben, gemeinsam definiertes Gelände, ausgewählte Themen, bereitgestellte Materialien bzw. Werkzeuge.

Den Kindern und Jugendlichen wird es ermöglicht, unter der Anleitung einer Bildenden Künstlerin einen ästhetischen Ausdruck für die veränderten Perspektiven zu finden: Bäume können Geschichten erzählen, es entstehen Gipsreliefs von Oberflächen, Farbenbilder aus selbst gesammelten Pigmenten und hergestellten Farben, Untersuchungen mit Lupe und Fernglas oder Maßband. Der besondere Reiz des ästhetischen Forschens im gemeinsamen produktiven Tun liegt im Spannungsfeld zwischen Individualität und gemeinschaftlichem Ziel. Der Umgang mit Sprache und dem bewegten Bild kann als bildnerisches Mittel eingesetzt werden. 

Ablauf

Jeder Projekttag- oder der festgelegte Projektzeitraum nimmt einen definierten Lebensraum auf dem gewählten Gelände „unter die Lupe“. Beim gemeinsamen Forschen, Experimentieren und Gestalten entwickeln sich die unterschiedlichsten Ideen. Durch bereitgestelltes Zeichenmaterial werden die Ergebnisse gesammelt, dokumentiert und ästhetisch bearbeitet. Skulptural orientiertes Material verhilft zu dreidimensionalem Tun. Die Ausdrucksformen reichen von der Bildergeschichte, Comics, Landschafts- oder Detailzeichnungen über hinterlassene Knetfiguren im öffentlichen Raum, Frottagen, Reliefabdrücken bis hin zu filmischen und fotografischen Werken. Die genaue Planung richtet sich nach dem Alter der beteiligten Kinder und Jugendlichen.

Das Projekt findet im Wesentlichen Draußen statt. Ein Werk- oder Kunstraum ist für den Einstieg und Teilelemente, je nach gewähltem Projektzeitraum und den Witterungsbedingungen, sinnvoll.

Siehe auch: www.erlebnisraus.org

Zielsetzung

  • Entdeckung des Ortes unter neuen Aspekten und Gesichtspunkten
  • Wecken von Interesse an der Welt
  • Übersetzung in gestalterische Dialoge unter Anwendung kreativer Methoden
  • sinnliche (veränderte) Wahrnehmung von Um- und Mitwelt und die Übersetzung in bildnerisches Tun
  • Lernen durch Erlebnis: Eindruck schafft Ausdruck – Ausdruck schafft Eindruck
  • Stärkung des Selbstwerts
  • Stärkung der Gemeinschaft

Bezug zum Lehr-/Bildungsplan

  • Stärkung der Basiskompetenzen (Persönlichkeitsbildung)
  • Stärkung der Resilienz
  • Förderung der Kreativität
  • Förderung von Wahrnehmung und Ausdruck
  • Werteorientierung
  • Bezug zu Unterrichtsinhalten (HSU / Biologie / Kunst)

Nachhaltigkeitsziele

  • Kinder auf dem Weg in ihrer Entwicklung zu eigenständigen und kreativ tätigen, selbständig denkenden Menschen begleiten und unterstützen
  • Begegnung mit Natur als Lebensgrundlage ermöglichen: Nur was man kennt, kann man auch lieben und schützen.

Projektform(en)

Workshop

Bildungseinrichtung(en)

Kindergarten, Grundschule, Förderschule (1–4), Mittelschule, Real- und Wirtschaftsschule, Gymnasium

Alter der Teilnehmer:innen 4 - 18
Jahrgangsstufe ab 1. Klasse
Beteiligte 25
Rolle der Lehr-/Pädagogischen Fachkraft Unterstützung in der Organisation vor Ort und im Umgang mit den Kindern
Dauer 2 – 20 KUBIS
Budget 3 – 20 KUBIS
Projektzeiten nach Absprache möglich von Montag bis Donnerstag
Projektort(e) Schule, Kindergarten und Umgebung oder als Projekttag auf dem Gelände von www.erlebnisraus.org
Projektform(en) Workshop
Sonstiges Das Projekt ist grundsätzlich das ganze Jahr über möglich. Alle weiteren Anforderungen bitte ich darum, persönlich abzusprechen – aber nichts ist unmöglich!

Kosten

ab 400 €, je nach Projektumfang

Download

Informationen zum Projekt finden Sie hier zum Download

Buchung

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Kontakt

Informationen zur Kontaktaufnahme finden Sie im Kulturpartner:innen-Profil