E-Mail:
volker.traumann@donboscobamberg.de
Internet:
https://www.zirkus-giovanni.de
Der Zirkus Giovanni ist Bayerns größtes Zirkusbildungsprojekt und erreicht jährlich 20.500 teilnehmende junge Menschen. Seit 1995 entwickelt das Projekt zudem pädagogische Methoden für therapeutisch betreute Kinder und Jugendliche. Als Gründungsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Zirkuspädagogik e. V. und der Landesarbeitsgemeinschaft Zirkuspädagogik in Bayern e. V. bringt das Don Bosco Jugendwerk seine Erfahrungen in die bundesdeutsche Bildungsdiskussion ein. Seit 2005 führt der Zirkus Giovanni Zirkusschulprojektwochen durch, um Schüler:innen und Klassen zu stärken. 2009 wurde der Zirkus Giovanni vom Fernsehsender „Biographie channel“ ausgezeichnet als eines von wenigen bundesweiten Projekte, die geeignet sind, die Biographien von Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen. 2010 wurde die Schulsozialarbeit des Zirkus Giovanni vom Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend als Bundespreisträger des Wettbewerbs "Mixed up" ausgezeichnet.
Kultur macht stark! Kinder und Jugendliche erleben sich in der Kulturellen Bildung als kreative Selbstgestalter. Theater, Tanz, Zirkus, Musik & Bildende Kunst sind Schauplätze, an denen junge Menschen lernen, dass sie ihr Leben selbst gestalten können und Dinge kreativ verändern können. Kinder und Jugendliche brauchen diese Selbstwirksamkeitserfahrungen, um eine eigene, starke und resiliente Persönlichkeit zu entfalten. Im künstlerischen Prozess werden Kinder und Jugendliche Experten darin, Probleme zu lösen und Hindernisse zu bewältigen. Aus dem Gelingen und aus der Freude am Tun ziehen sie einen bleibenden Optimismus: „Mein Leben kann gelingen!“
Der Zirkus Giovanni steht seit Jahren in regem Austausch mit anderen kulturellen Anbietern und dem Kulturamt der Stadt Bamberg. Gemeinsam mit Trägern wie Chapeau Claque e. V., Iso e. V. oder dem ETA Hoffmann Theater wurden zahlreiche gemeinsame Projekte aus der Taufe gehoben, die vielen Kindern und Jugendlichen zugute kamen. Wir freuen uns auf die weitere Netzwerkarbeit, die letztlich die eigene Qualität auf den Prüfstand stellt, neue innovative Ansätze ermöglicht und für alle Beteiligten gewinnbringend ist.