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Martin Beyer wurde 1976 geboren, er schreibt Geschichten für junge Menschen und für Erwachsene, die im Herzen jung geblieben sind. Er leitet Schreibworkshops an Schulen und Akademien und überall dort, wo er gebraucht wird. Zusammen mit Nora Gomringer moderiert er in Bamberg die Talkshow "Villa Wild", er betreut eine Schulbücherei und hat sogar schon einmal Turnen unterrichtet. Auf Lesereise geht er am liebsten mit der Jazz-Posaunistin Antonia Hausmann.
Martin Beyer ist Juror beim Literaturwettbewerb für Jugendliche »Ohne Punkt und Komma« des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Er wurde für seine Texte mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Walter-Kempowski-Literaturpreis und zuletzt mit einem Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds für den Roman »Vera Flügellos«.
2019 erschien bei Ullstein sein Roman »Und ich war da«, 2022 folgte »Tante Helene und das Buch der Kreise«, ebenfalls bei Ullstein.
Teilhabe. Nicht nur gesellschaftliche Teilhabe, sondern auch "Teilhabe an sich selbst", an seinen Fähigkeiten, an seiner Wahrnehmung, an seiner Kreativität. Kulturelle Bildung hilft dabei, dass die Menschen mehr "anwesend" sind, mit ihren Potentialen und mit ihren Sinnen.
Auf junge Menschen zu treffen und ihnen ein wenig dabei zu helfen, ihre eigene Ausdrucksweise, ihre eigene Stimme zu finden. Den Mut zu haben, danach zu suchen, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Und zu erfahren, dass das nicht seltsam ist und dass man nicht spinnt, wenn man seine Phantasie und Kreativität freilässt.