Projektbeschreibung

Bambergs Kriminalgeschichte

Die Bamberger Halsgerichtsordnung war seit 1507 das Strafgesetzbuch der Stadt und der ländlichen Umgebung. Warum hat etwas „Hand und Fuß“ und wieso geht uns etwas „an die Nieren“? Für uns alltägliche Sprichwörter haben oft einen ernsten Ursprung. Der Rundgang spannt den Bogen von der Rechtsprechung im Mittelalter bis in die Neuzeit. Er zeigt auf, wie sich das Verständnis von Verbrechen und deren Ahndung gewandelt haben.

Zielsetzung

Der Rundgang arbeitet mit erlebnisbetonter Wissensvermittlung an Originalschauplätzen.

Bildungseinrichtung(en)

Mittelschule, Real- und Wirtschaftsschule, Gymnasium, Berufliche Schule

Bezug zum Lehr-/Bildungsplan

Geschichte, Sozialkunde, Ethik

7. und 8. Klasse: Entwicklung der Rechtslehre und Rechtsordnung

11. und 12. Klasse: Schuld und Strafe, Schuldbegriffe und ihre Veränderung, Entwicklung der Rechtslehre

Alter der Teilnehmer:innen	ab 13 Jahren
Jahrgangsstufe	ab der 7. Klasse
Beteiligte	30
Rolle der Lehr-/Pädagogischen Fachkraft	Die Lehrkraft/ Pädagogische Fachkraft begleitet den Rundgang als eine für die Gruppe/ Klasse in ihrer Aufsichtspflicht verantwortliche Person.
Dauer	ganzjährig am Vormittag oder Nachmittag buchbar, Dauer: 1,5 bis 2 Stunden
Projektzeiten	Das Angebot ist ganzjährig am Vormittag oder Nachmittag buchbar, Dauer des Rundgangs ca. 1,5 bis 2 Stunden
Projektort(e)	Bamberger Altstadt, verschiedene zusammenhängende Stationen, an denen Geschichte mit den Standorten verknüpft wird
Projektform(en)	Diese geschichtsdidaktische Stadtführung, unterstützt anhand von Bildmaterial die Vorstellungskraft der Schüler:innen.
Sonstiges	Unser Jahresprogramm enthält alle Angebote mit entsprechender Kurzbeschreibung. Außerdem bietet die Internetseite zahlreiche Informationen: www.geschichte-fuer-alle.de