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Kultur.Service Bamberg für Schulen und Kitas

Fortbildungsreihe auf Grundlage des Projektes „Ganzheitliche Frühförderung kultureller Intelligenz“ der Akademie Remscheid


Veranstalter: AGIL Bamberg
Kultursparte(n): Lebens- und Sozialkompetenz
Bildungseinrichtung(en): Kindertageseinrichtung
Jahrgangsstufe/Alter: Kindertagesstätten
Zielsetzung: Bei der Frühförderung kultureller Intelligenz handelt es sich um Kulturelle Bildung in Kindertageseinrichtungen.

Bildung wird als Entwicklung von Kompetenzen definiert, mit denen man sein Leben meistern kann. Kompetenzen sind Fähigkeiten zum bewussten aktiven und rezeptiven Umgang mit der materiellen Umwelt, anderen Lebewesen und sich selbst (Arbeits-, Sozial- und Selbstkompetenz). Dieser Umgang mit Dingen, Menschen und sich selbst besteht aus:
a) denken (steuern)
b) fühlen (wahrnehmen, bewerten) und
c) handeln

Kompetenzen werden entwickelt durch:
a) Wissenserwerb
b) Bewertung (Einstellung zu etwas, Meinungen, Gefühle)
c) Erfahrung und Übung, die zu einem eigenen Ausdruck führen!

Wenn dies zusammenkommt, ereignet sich ein Bildungsprozess!
Beschreibung:

Ich biete Ihnen, den pädagogischen Fachkräften einer Kindertageseinrichtung, eine Fortbildung an, die aus folgenden Teilen besteht:

1. Vorstellungsphase

  • Information über das Projekt GfkI und Vorstellung meiner Arbeit anhand praktischen Tuns vor Ort
  • Gemeinsames Festlegen der Arbeitsschritte und Ziele im Gespräch mit allen Beteiligten; daraus ergibt sich die mögliche Dauer des Projektes.

2. Vorbereitungsphase für die pädagogischen Fachkräfte

  • Vorstellen des Clustering-Verfahrens zur Ideenfindung für ein ganzheitliches Angebot für die Dauer des Projektes
  • Vorstellung eines Planungs- und Reflexionsschemas auf der Grundlage des Projektes GfkI
  • Themenwahl für das Projekt in der Kita in Anlehnung an ein Jahresthema oder in bewusster Abgrenzung dazu
3. Arbeitsphase / Durchführung einer zu vereinbarenden Anzahl von Projekteinheiten

  • Die ersten Einheiten durchzuführen ist meine Aufgabe, die pädagogischen Fachkräfte sind in einer Beobachterrolle. Im Verlauf der Fortbildung soll sich die Aufgabenverteilung allmählich umkehren, d. h. am Ende liegt die Initiative für Planung und Durchführung sowie deren schriftliche Bearbeitung bei den Fortbildungsteilnehmenden.
  • Die Reflexion der durchgeführten und Planung der nächsten Einheiten werden im Anschluss an die gerade beendete Einheit stets gemeinsam vorgenommen und schriftlich fixiert.
  • Die Dauer der Arbeit mit den Kindern und die der Reflexion sollen jeweils eine Stunde nicht überschreiten.
  • Alle Aktivitäten werden mit Bildmaterial belegt.
  • An einem Elternabend sollen auch die Eltern mit praktischen Beispielen über das Projekt informiert werden.
  • Als Abschluss ist eine Gesamtreflexion mit allen Beteiligten möglich und sinnvoll.


1. Wir arbeiten direkt mit den Kindern in der Gruppe.
2. Wir können uns in der Vorbereitungsphase über die angestrebten Ziele für die betreffende Gruppe einigen.
3. Die angewandten Methoden werden in der anschließenden Reflexion direkt auf ihre Wirksamkeit untersucht.
4. Die Projektarbeit ist zwar exemplarisch, kann aber in der Gruppenarbeit weitergeführt und vertieft werden und wird schriftlich belegt.
5. Sie fördert das Bewusstheit der eigenen Arbeit und gibt die Möglichkeit, sich gegenüber dem Träger und den Eltern fachlich zu profilieren.

Projektformen: Gruppenarbeit mit einer halben Gruppe und einer pädagogischen Fachkraft, die sich fortbildet
Projektzeit: mindestens 8 Einheiten, einmal pro Woche zwei Stunden, davon 60 Minuten Arbeit mit den Kindern, 60 Minuten für Reflexion und Vorbereitung der nächsten Einheit
Projektort: wird vor Projektbeginn abgesprochen
Kooperation mit Schulen: 2004–2006 Projektarbeit für die Akademie Remscheid, 2008–2009 in vier Gruppen im Kindergarten Am Ellernbach in der Gemeinde Litzendorf
Kontakt: Mike Wolf
E-Mail: Ekimflow@web.de

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